frisch geschlüpftes Männchen
Geisenfeld,
Nöttinger Heide (PAF), 16.07.1994
Gonepteryx rhamni
(Zitronenfalter)
Der Zitronenfalter zählt zu den wenigen in ganz Oberbayern verbreiteten und in allen Naturräumen häufig anzutreffenden Tagfalterarten. Sein Schwerpunkt liegt in den Flußauen. Selbst in den biotopärmsten Regionen Oberbayerns (z.B. Teile der Landkreise DAH und TS, MÜ sowie PAF) noch in Fichtenwäldern und Dörfern überall zu finden. Überwintert im Falterstadium, Flugzeit von Juli bis Mai.
Zahlreiche Eiablagen, Ei- und Raupenfunde an Faulbaum und Kreuzdorn.
Die Falter saugen besonders gerne an Kohlkratzdisteln, Heilziest, Löwenzahn, Natternkopf und Wasserdost.
Flugzeit:
|
19.02.
(1990)
|
-
|
29.10. (2003)
|
Höhenverbreitung:
|
|
-
|
2050
|
Verbreitung:
|
Ges
|
BA
|
AV
|
SP
|
UH
|
FA
|
327
|
55
|
97
|
78
|
51
|
17
|
|
Rang:
|
2 (5/2/4/2/14)
|
Weibchen bei der Eiablage an Faulbaum
Gaden,
Freisinger Buckel (ED), 05.05.1995
|
frisch gelegte Eier an Faulbaum
Wolfratshausen, Pupplinger Au (TÖL), 30.03.1994
Raupe auf Faulbaum
Geretsried,
Babenstubener Moore (TÖL), 28.05.1992
Puppe, 10.06.1993
Zitronenfalter in Stengellosem Enzian
Foto: Heinz Ruppert
|